Systemischer Blickwinkel
Jede ratsuchende Person wird grundsätzlich als Lösungskompetent angesehen.
Persönliche Möglichkeiten zu handeln oder auch nicht, werden immer in Wechselbeziehungen zu den anderen Personen und Strukturen in Organisationen oder Familien betrachtet und beeinflussen
einander.
Systemisches Wahrnehmen bedeutet sich von "richtig und falsch oder gut und böse" zu lösen und führt zu einem umfassenderen Verständnis von Zusammenhängen und fördert neue
Sichtweisen um zu handeln.
Aufstellung:
Bei dieser Methode stellen Personen ihr inneres Bild von einem Anliegen in bezug auf Arbeit, Familie oder körperlichen Beschwerden auf. Dazu wählen sie StellvertreterInnen aus der Gruppe.
Durch angeleitete Interventionen werden Bilder von möglicherweise blockierenden Einflüssen sichtbar und ein Lösungsbild entwickelt. Das ist ein Beginn, neu gewonnene Erfahrungen umzusetzen,
da gebundene Energie frei wird und kraftvoll genützt werden kann.
In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ... (Hermann Hesse)